Montag, 23. Juli 2007

Das F*** Wort

Das F*** Wort wird weniger gesprochen, denn gedacht. Ich meine ausserhalb von Ghettos oder Moechtegern-Rappern, die ihre Mutter verpruegeln.
Man denkt sich das F*** Wort hier zum Beispiel dann, wenn man stolz nach gefuehlten 23h Warten seine Drivers Licence in den Haenden haelt, die Frage, ob alles korrekt sei, dankend mit dem Blick auf das Geburtstdatum und Photo bejaht und dann nach einem halbstuendigen Trip mit dem Fahrrad in seiner Wohnung ankommt und das gute Stueck stolz betrachten will und merkt, dass sowohl der Nachname, als auch die Adresse falsch ist!

Man denkt sich das F*** Wort auch gerne im Kontext eines Satzes, wie "What the f*** are you talking about?!?", wenn die niedliche Dame in der Bank auf die Frage nach dem Procedere des Onlinebankings sagt, dass man einfach die Social Security Number als Costumer ID eingeben muss und man innerlich bebend und mit den Zaehnen knirschend erwidert, dass das wohl in diesem Leben nicht mehr geschehen wird, da MAN VERFLUCHT NOCHMAL EINE SOLCHEN NUMMER NICHT HAT UND WOHL AUCH NIE MEHR BEKOMMEN WIRD, ES WOHL ABER MENSCHENMOEGLICH SEIN WIRD AUCH OHNE EINE SOLCHE , SEINEN KONTOSTAND ABZURUFEN!!!

Beim Rausgehen bleibt einem dann nicht mehr viel zu denken, als: Bureaucracy, get the f**** out of my life!

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