Montag, 23. Juli 2007

Das F*** Wort

Das F*** Wort wird weniger gesprochen, denn gedacht. Ich meine ausserhalb von Ghettos oder Moechtegern-Rappern, die ihre Mutter verpruegeln.
Man denkt sich das F*** Wort hier zum Beispiel dann, wenn man stolz nach gefuehlten 23h Warten seine Drivers Licence in den Haenden haelt, die Frage, ob alles korrekt sei, dankend mit dem Blick auf das Geburtstdatum und Photo bejaht und dann nach einem halbstuendigen Trip mit dem Fahrrad in seiner Wohnung ankommt und das gute Stueck stolz betrachten will und merkt, dass sowohl der Nachname, als auch die Adresse falsch ist!

Man denkt sich das F*** Wort auch gerne im Kontext eines Satzes, wie "What the f*** are you talking about?!?", wenn die niedliche Dame in der Bank auf die Frage nach dem Procedere des Onlinebankings sagt, dass man einfach die Social Security Number als Costumer ID eingeben muss und man innerlich bebend und mit den Zaehnen knirschend erwidert, dass das wohl in diesem Leben nicht mehr geschehen wird, da MAN VERFLUCHT NOCHMAL EINE SOLCHEN NUMMER NICHT HAT UND WOHL AUCH NIE MEHR BEKOMMEN WIRD, ES WOHL ABER MENSCHENMOEGLICH SEIN WIRD AUCH OHNE EINE SOLCHE , SEINEN KONTOSTAND ABZURUFEN!!!

Beim Rausgehen bleibt einem dann nicht mehr viel zu denken, als: Bureaucracy, get the f**** out of my life!

Samstag, 21. Juli 2007

Freitag, 20. Juli 2007

Erste Eindruecke

Click on the picture above and see what I see!

Donnerstag, 19. Juli 2007

Sagte ich Danke Wal-Mart?
Muss ich wohl langsam zurueck nehmen, nachdem ich heute zum 100x-ten Mal mein Hinterrad geflickt bzw. ersetzt habe.

Kinder, Kinder. Wie die Zeit vergeht. Schon zwei Wochen hier und ich finde mittlerweile sogar im Dunkeln den Weg zur Toilette...

Beizeiten sollte ich vielleicht mal etwas ueber Flora und Fauna hier berichten, dass ist naemlich echt sehenswert. Teilweise wie im tropischen Regenwald.

Morgen ist schon wieder Freitag, yipp, mal sehen was dann geht!

Montag, 16. Juli 2007

Mittwoch, 11. Juli 2007

Day 7

Ja, ich bin angekommen.
Angekommen in dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in dem Land der Freiheit.
Nun habe ich die Freiheit, überall hinzufahren im Gegensatz zu der Freiheit überall hinzugehen. Letzteres ist um einiges anstrengender, wenn man gefühlte 80l Flüssigkeiten vom Supermarkt schleppt und sich davon die Hälfte in den Magen schicken muß, da man es sonst draußen nicht aushalten kann. Naja aushalten kann ist relativ zu sehen, aber anstrengend ist es schon.
Nun jedenfalls habe ich einen flotten Beachcruiser in trendy grün, typisch amerikanisch von Wal-Mart. Das Vehikel kann mich jetzt wunderbar von Supermarkt zu Supermarkt bringen. Der Fahrtwind wird mein heißes Gemüt und Körper kühlen, so daß ich entspannt und beschwingt nach einem shoppingtrip in mein gekühltes Zimmer kommen kann und nicht direkt auf der Treppe zusammenbrechen mag.
Danke Wal-Mart!

Day 6

Heute möchte ich mich an all diejeniegen wenden, die meinen, daß wir in Deutschland ein Problem mit Bürokratie haben.
Zum einen, ja, Ihr habt recht.
Zum anderen, kommt besser nicht nach Amerika.
Vielleicht muß man es selbst erlebt haben, aber es ist schon wirklich ein Hammer: Da möchte man ein Konto eröffnen und bringt eine Flut von Dokumenten mit, damit auch wirklich nichts schief geht und schon die zweite Frage, die nach der Adresse, läßt die Farce beginnen. Man nennt die Adresse, die man bekommen hat und in der man auch tatsächlich wohnt und dann kommt die Frage nach einem Ausweis, auf dem das steht.
Gut, man versucht zu erklären, daß man hier nicht heimisch ist und man nur gerne ein Konto eröffnen möchte. Wieder die Frage nach dem Ausweis bzw. nach einem Führerschein.
Gut, man sagt, den hat man nicht, weil man für die Driver's License ein Konto benötigt.
Und ohne Ausweis kein Konto und ohne Konto kein Ausweis oder was?
"Richtig."
Nein, das kann nicht sein, das kann einfach nicht sein!
Naja, ab einem gewissen Punkt dreht sich auch der Ami im Kreis.
Auf Grund seiner hausgemachten Freundlichkeit kann er einem nicht wirklich etwas abschlagen und merkt selbst das etwas nicht stimmt.
Lange Rede, kurzer Sinn. Es hat geklappt.
Aber das man in so einem Gespräch zu hören bekommt, daß man dort nicht wohnt, wenn man darüber keinen Ausweis hat, kann wohl auch selbst dem langsamsten und faulsten deutschen Sozialarbeiter nicht passieren, oder?

Montag, 9. Juli 2007

Day 5

Three strange things to think about:

1. Schwitzend in einem Bus in Amerika sitzen und alle reden russisch und wollen zu McDonalds.

2. Mit dicken Socken, Schal und Longsleeve am Schreibtisch bei 38°C Außentemperatur sitzen:
Wir haben eine Klimaanlage und die funktioniert richtig gut!

3. Das Öffnen des Fensters als Heizung benutzen...

Day 4

none

Sonntag, 8. Juli 2007

Day 3


Der heutige Tag verlief sehr entspannt.
Neben der Lektüre für die Kurse am Montag habe ich nicht sonderlich viel getan. Allerdings hat dies auch schon genug Zeit in Anspruch genommen, da die juristischen Terminologien für mich noch ziemlich schwer zu verstehen sind.
Am Morgen war ich zwar noch auf einem kleinen "traditionellen Markt". Der stellte sich dann aber eher als Touristenattraktion denn als Geheimtipp dar. Neben Blumen und Gemüse der Umgebung spielte eine Countryband in brütendheißer Sonne, so daß ich nur schnell einen Eiskaffee besorgt habe und mich anschließend in meiner Wohnung von den morgendlichen Strapazen erholt hab.
Danach stand, wie schon berichtet, Lernen auf dem Programm.
Den Tag schloß ich mit Justin, ein paar Nudeln und Bier unspektakulär ab.
Ihr seht, wirklich etwas passieren tut hier auch nicht!

Freitag, 6. Juli 2007

Day 2

Der offiziell erste Tag mit meinem neuen Mitbewohner war direkt klasse.
Das Orientierungsgedöns hat sich als nettes Beisammensein von fünf Leuten entpuppt, die von einer engagierten Lehrerin durch die Gegend geführt wurden.
Jetzt habe ich zumindest einen Eindruck was es sonst noch so auf dem Gelände in und um Williamsburg gibt, außer Touris!
Soeben war ich noch eine Kleinigkeit mit meinem neuen Mitbewohner Justin und seinen Freunden essen und danach zogen wir in einen der Pubs der "Grads", das Pauls.
Nachdem ich heute das notwendige Interieur für mein Zimmer besorgt habe, freue ich mich auf eine enstpannte Nacht. Morgen steht bislang nichs auf dem Plan, aber es wird sich sicherlich etwas finden.

Donnerstag, 5. Juli 2007

Day 1

Nach gut 18 Stunden Reise bin ich froh, aber erschöpft in meinem neuen Domicil angelandet.
Williamsburg scheint eine ganz beschauliche nette Stadt zu sein, die äußerst waldreich und voller Touristen steckt.
Meine Wohnung befindet sich im Graduierten Komplex, dem "Grad Complex", direkt neben der Law School.
Eigentlich wollte ich mir jetzt, in Deutschland sollte es ca. kurz nach 2h nachts sein, noch etwas zu essen und einen Bettbezug käuflich erwerben, aber gerade gießt es in Strömen bei ungefähr 28°C Außentemperatur, so daß ich wohl auf einen ersten Ausflug verzichte.
Geschwitzt habe ich heute schon genug.
Morgen steht für mich der erste Tag des Orientierungsgedöns auf dem Plan, mal sehen was das wird.