Mittwoch, 9. April 2008

Wenn zwei sich streiten...

...freut sich in der Regel der Dritte.

Ob diese Regel auch im Wahlkampf zwischen Demokraten und Republikanern zieht, gilt es abzuwarten, sicher ist jedoch, daß Hillary Clinton und Barack Obama im Moment kein Mittel scheuen, den jeweils anderen in den Dreck zu ziehen.
Wenn man gehässig wär, könnte man sagen, sie haben sich so sehr darauf versteift gegen den anderen zu sein, daß das größere Ziel gänzlich zur Nebensache verkommt.

Aber um einmal weiter zu spekulieren, wenn zwei sich streiten, vielleicht gewinnt am Ende ein Dritter, und damit meine ich nicht den Kandidaten John McCain.
Nach dem Gewinn des Nobelpreises ist der Hype um Al Gore zumindest hier ungebrochen und es läßt sich eine allgemeine Wahlkampfmattigkeit, nicht nur in den mittlerweile erschlafften Zügen des aufgesetzten Lächelns von Hillary Clinton, sondern auch generell in der Bevölkerung feststellen. Mit Schutz werfen ist zwar am Anfang ganz lustig, aber irgendwann doch ziemlich langweilig, vorallem, wenn einer den ganzen Mist wieder aufräumen muß.

Also zurück zu Al Gore. mit den Stimmen Barack Obamas (ca. 1900 im Moment) und dem Gewinn von den Superdelegierten ist es nicht nur rechnerisch möglich, daß am Ende eine Doppelspitze Gore/Obama entsteht. Ob das besser für die USA oder die Welt ist, ist reine Spekulation, aber darum geht es ja gerade. 
Zumindest aber sollte man den Kandidaten vorher fragen.
Unverhofft kommt oft!

Donnerstag, 14. Februar 2008

"An apple a day, keeps the doctor away!"

Obwohl ich mich stets bemüht habe diesem väterlichen Rat zu folgen, hat es wohl in meinem Fall nicht ganz gereicht. Nun pfeiffen die Drüsen oder die Pfeiffen drüsen, wie dem auch sei, der Mann im weißen Kittel und grauen Haaren hat strikte Ruhe angeordnet, was mir nicht gerade ungelegen kommt, wenn ich an meine noch zu machende Arbeit denke.

Nun denn, da ich ja nun noch so gar nichts offizielles zu dem Urlaub mit Jeannine in Florida berichtet habe, nun ein erster Anfang. Die wichtigsten Kernpunkte vorneweg:

1. Das Auto hat sich mehr als nur bewährt.
2. Insgesamt sind wir ca. 4000 Meilen, sprich fast 6500km gefahren
3. Hauptziel war Florida und sündlichster Punkt Islamorada auf den Keys

Gestartet am 22. Dezember war das Ziel immer ein S im Innenspiegel (eingebauter Kompaß) zu haben und möglichst schnell zur Wärme zu kommen. Nachdem die winterlichen Temperaturen Williamsburg erreicht hatten war das Verlangen nach Sonne am größten. Erste Übernachtung hat spontan an einem See in South Carolina stattgefunden. Da ich ignoranter Weise meistens gefahren bin, kann ich mich leider nicht mehr wirklich an die genauen Namen erinnern, aber die wichtigsten sollten noch parat sein Nun denn, erste Nacht im Auto auf einem mittlerweise geschlossenen aber noch bewohnten Campingplatz war angenehm ruhig und äußerst gemütlich. Die erworbene Luftmatratze passte bestens in den Kofferraum und überzeugte in ganzer Linie durch ihren Komfort.
Nach einer Dusche in einer sanitären Anlage, die locker mit dem Standard der DDR mithalten konnte ging es dann weiter in Richtung Sonne, Sand und Florida. Samantha in South Carolia war die erste Station, wo ersteinmal ordentlich gebruncht wurde, die Sehenswürdigkeiten erkundet und für nicht äußerst interessant befunden wurde.
Übernachtung wieder im Auto, diesmal unmittelbar am Strand, zwischen Villen von der Größe von Schulgebäuden. Das Wasser war kalt, ziemlich kalt, aber am 24. Dezember schwimmen gehen, ist einfach etwas besonderes. Die Surfer in ihren dicken Neoprenanzügen hielten uns auch für nicht ganz dicht oder übermäßig abgehärtet. Beides stimmt wohl nicht!

Weiter in Richtung St. Augustine, Fl. Der Ruf dieses Örtchen eilte uns voraus, als äußerst sehenswert, kulturell anspruchsvoll etc. pp. Es ist einfach hässlich. Einzig das Brot aus einer spanischen Bäckerei in einer hochtouristischen "Altstadt" war den Besuch wert. Das Fort wurde als mickrig abgewertet und bei der Nennung des Eintrittspreises als grotesk abgelehnt. Da St. Augustine eigentlich unsere Übernachtung für Weihnachten darstellen sollte und dies ja nun offenkundig ausfiel, fassten wir den Entschluß unser Glück weiter südlich zu suchen. Auf mein Gequengel hin, daß wir uns zumindest am Weihnachtsabend mal ein Hotel gönnen könnten, fiel unsere Wahl auf Daytona Beach, die nächstgrößere Stadt, mit dem berühmten Nascar Rennen. Bevor wir da jedoch ankamen, gab es ersteinmal eine ordentlich weihnachtliche Bescherung am Strand. Dank Lily hatten wir sogar unsere Minikrippe dabei, die sogar schon mit in Australien war und die uns ab dann schaukelnd an unserem Innenspiegel begleitet hat. Nachdem alle Geschenke ausgepackt und alle Weihnachtswünsche um die Welt gebracht waren, folgten wir der A1A immer der Küste entlang gen Süden.
Das einzig erwähneswerte über Dytona Beach ist wohl das grandiose Restaurant, das Jeannine einer Eingebung folgend nach langem Suchen gefunden hatte. Der Parkplatz voller Limousinen und umgeben von schmucken Yachten ließen wir den Heiligen Abend mit Fisch und Wein gemütlich ausklingen.

Selbstverständlich mußten wir auch Disneyland in Orlando besuchen, um auch in Zukunft mit Fug und Recht behaupten zu können, daß das nun gar nicht unsere Form von Amusement ist. Am besucherstärksten Tag des Jahres, Boxing Day am 25ten Dezember, machten wir uns auf zum Magic Kingdom was wegen Überfüllung geschlossen war!
Die zweite Wahl fiel auf das Animal Kingdom, wir dachten mit Tieren könnten man nicht so viel falsch und kitschiges machen, weit gefehlt!

Nicht nur das man schon an der Kasse seiner guten Stimmung beraubt wird, die Warteschlangen vor den einzelnen Attraktionen erinnern an Bilder aus dem zweiten Weltkrieg. Mit dem kleinen Unterschied, daß hier freiwillig lachend und schwitzend, Tonnen von Popcorn essend und Liter von Cola schlürfend herumgestanden wird. Unfassbar.
Die Attrkationen waren wirlich mäßig, bis unspannend, aber: Ich habe Euch eine Chance gegeben mich umstimmen zu können. Allerdings: Setzen, Sechs!


Weiter der Route Richtung Süden folgend wurde ich dann bald von meinen liebsten Freunden den Mücken heimgesucht, deren Stiche jedem Floh Konkurrenz gemacht hätten. Des Weiteren verbrachten wir die Tage am Strand und im Café, die Stäfte fort Lauderdale bis Miami kreuzend. auf den Keys endlich angekommen verbrachten wir dann ein paar mehr Tage, erhohlten uns am Strand, aßen wunderbaren Fisch und tranken exotische Cocktails, denn wir waren schließlich im Sommer angekommen. Temperaturen um die 25°C, sanfter Wind und staubfeiner Sand taten ihr übriges, um zur Erholung beizutragen. Auf dem Rückweg von den Keys ( sind übrigens eine Ansammlung von Inseln, verbunden durch einen Highway - typisch Amerika! - die berühmteste und südlichste ist Key West, berühmt vorallem durch ihren ehemaligen Bewohner Ernest Hemingway) entschieden wir uns dann einen Abstecher an die Westküste und den Golf von Mexiko zu machen.

Neben dem Everglade Nationalpark, den wir durchkreuzten und zahlreichen Alligatoren beobachten konnten, war das Highlight wohl Sanibel Island. Eine schmucke kleine Rentner- und Familieninsel, auf der man sich am besten mit dem Fahrrad fortbewegt. Unser Hotel lag direkt am Strand und das Zimmer hatten freien Blick auf das Wasser, was besonders an der Westküste für spektakuläre Sonnenuntergänge gesorgt hat. Neben Fahrradtouren und Spaziergängen kann man auf Sanibal Island besonders gut Muscheln suchen. Ich weiß nach wie vor nicht warum, aber aus irgendeinem Grund kommen alle Muscheln genau dort an! Ungelogen fast meterhohe Muschelberge ziehen sich nach jeder Flut um die gesamte Insel, was alle Strandspaziergänger zum Suchen und Finden einlädt. Aus diesem Grunde gibt es auch ein eigenes Muschelmuseum auf der Insel. Nach einem ruhigen Sylvesterabend am Strand entschlossen wir uns, daß wir wohl Abschied von der Insel nehmen müßten, um noch etwas mehr von Land und Leuten zu sehen.

Langsam wieder in nördliche Gefilde aufbrechend, wollten wir vorher noch unbedingt die seltenen Manitees oder Seekühe sehen, was uns allerdings nicht vergönnt war. Die kälteste Nacht unserer kleinen Tour verbrachten wir dann schlauerweise im extra gemieteten Zelt, was nur ungläubiges Kopfschütteln unserer bestausgestatteten amerikanischen Nachbarn hervorbrachten. Unsere Kochaktion unter freiem Himmel mit Handschuhen, Schal und Mütze zog ganze Banden von Schulustigen nach sich.
Der nächste Tag war kalt aber sonning, so daß wir uns nach langem Zögern zu einer mehrstündigen Kanutour entschlossen. Zwar hatte ich in der eisigen Nacht vorher bzw am Morgen danach wieder meinen jährlichen Hexenschuß eingefangen, den ich aber mit einem geknirschten Lachen als nicht so schlimm abtat. Naja, nach fast 3h Paddeln war dann echt Ende im Gelände und wir fahren froh nicht länger in einem Boot sitzen zu müssen: "Nach links, mehr rechts, halt rein, nicht immer stoppen"... ich bin halt nicht für Boote geboren!

Zurück ging es dann ziemlich zügig, im in Richtung dem Highway 95 folgend. Nach einem weiteren Stopp in Daytona, man darf dort ohne weiteres mit seinem Auto an den Strand, mußten wir erklärtermaßen den 4WD ausprobieren und cruisten durch Wellen und Dünen - was für ein Spaß!
Williamsburg empfing uns freundlich, aber doch ziemlich kalt, so daß wir die restlichen Tage bis zur Uni mit Besuchen in DC, in Colonial Williamsburg, bei meinem Freund Johnnie mit Frau Jenny und Tochter Yeardley, in Norfolk und in und herum Williamsburg verbrachten.

Ich habe gewiß eine ganze Menge vergessen, aber etwas soll ja auch noch für die späteren Erzählungen bleiben!

Donnerstag, 17. Januar 2008

Freitag, 23. November 2007

Thanksgiving

Ben war so nett, sein Thanksgiving Schmaus mit seiner Ziehmutter mit ein paar Freunden zu teilen!

Thanksgiving with Ben

Mittwoch, 21. November 2007

"Morgen geht die Bombe hoch...

...und wir gehen alle mit!" bzw. und ich weiß wie man sie baut:
Man nehme:
1. eine volle Riesenbuddel Cola Light aus dem Kühlschrank
2. öffne sie ultralässig und schiele damit mit einem Auge auf den nächsten Bagel und
3. lasse die Buddel einfach aus der Hand auf den ollsten Dorm-PVC Boden krachen!
Das Ding geht ab wie Zäpfchen, kann ich Euch sagen.

Einmal durch die ganze Küche gezischt, jeden Winkel mit braun-klebender Flüssigkeit überzogen und das Tollste ist, danach ist die Buddel komplett leer!

Neben dem kleinen Problem die Bude wieder einigermaßen sauberzukriegen und dem Ameisen nicht allzuviel Nahrung zu bieten, ist das einzig schmerzhafte, das die Flasche mühselig auf meinem strapazerten Rücken per Fahrrad vom Supermarkt hierhergekarrt wurde.
Naja, who cares?

Während sich jedenfalls unsere Latex-Landrätin schmollend zurückzieht, weil sie von Onkel Hubi nicht ernstgenommen wird und sich in Bayerns Kälte die Bikermütze tiefer ins Gesicht ziehen muß, war ich heute bei 25°C joggen. Wie im Frühling. Nur die Bäume verlieren allmählich an Laub. Dabei wohne ich doch gar nicht in Florida...
Wußtet Ihr eigentlich, daß die Erde an zu eiern fängt, wenn die Bäume im Herbst auf der Nordhalbkugel ihr Laub verlieren?
Den Gedanken finde ich immer wieder spannend. Ich glaube besonders nachts nach einigen Bier, verlieren besonders viele Bäume besonders viel Laub. Denke ich...

Donnerstag, 15. November 2007

Während in der Heimat GdL und Bahn darum streiten, wer den Längeren (ähem, Atem) hat und einfach mal auf stur stellen, Wirtschaft hin oder her, trinke ich hier tapfer und stur Grog und kümmer mich ansonsten 'nen feuchten Kehricht um die Probleme von Mehdorn und Konsorten!

So, Herbst ist mittlerweile eingekehrt. Von daher gibt es ein paar Bilder, von einem herbstlichen Spaziergang mit Kommilitone Johnnie samt Familie in CW, Pumpkin Carving für Halloween, Halloween, allwöchentliches Beerpong und Joggen im Wald.

Ah ja, Lauf-Video gibt es auch, sogar mit Ton... und schön verwackelt...



ähh, noch nicht. Kommt dann später... ah, here we go!

Dienstag, 23. Oktober 2007

Nachtrag zur DAJV Konferenz

Michael war so nett, mir auch seine Bilder zur Verfügung zu stellen. Diese findet Ihr jetzt auch hier.

Lebe noch!

Nach dem mich einige Damen und Herren zurecht auf die Liste der Vermisssten gesetzt haben, melde ich mich nun endlich zurück!
Ich gebe zu, nicht nur den Blog, sondern auch meine Freunde ernsthaft vernachlässigt zu haben.
Meine obligatorische halbjährliche Mandelentzündung kann wohl als Entschuldigung nicht ganz ausreichen. Diesmal habe ich mir sie definitiv beim Segeln eingefangen, nachdem ich mit meinem Kumpanen zweimal bei 25kn gekentert (also umgekippt) bin.
Naja, jedenfalls kam ich in den Genuß, ganz wie Bruce Willis und Chuck Norris, "Pain Killer" aus kleinen braunen Röhrchen mit weissen Kappen in den Rachen zu werfen und mit ordentlich Whiskey nachzuspülen. Das letztere ist glatt gelogen.
So nun, vor zwei Wochen habe ich am Wochenende eine kleine Partypause eingelegt und habe mir alleine bei bestem Wetter CW (Colonial Williamsburg) angeschaut. Richtig gemütlich und entspannend einmal nicht Sonntags am Schreibtisch zu hängen und sich vom Vorabend erholen zu müssen...
Ausflug nach Colonial Williamsburg



Apropos Wetter. Erwähnte ich, dass das Wetter hier fantastisch ist. Wirklich unglaublich! Der Herbst ist hier dreimal besser, als jeder Sommer bei uns. Heute waren es gut dreißig Grad, schöner Wind und stahlblauer Himmel!

Das erinnert mich an die Erlbnisse des letzten Wochenendes.
Endlich habe ich es geschafft, nach siebenjähriger Abstinenz wieder zum Head of the Charles nach Boston zu fahren und meinen alten Freund Charlie wieder zu treffen. Der Schwerenöter hatte sich kein bisschen verändert, gut, mittlerweile trägt er eine Glatze!, er hat immer noch mehr als eine Freundin zu Zeit und hadert mit den terminlichen Absprachen zwischen den Mädels! Zur Zeit ist ein eine sehr nette Schwedin, Anna Karin, und eine junge Ruderin. Das kann was werden...

Naja, Charlie und mir war es zwar nicht vergönnt an der weltgrößten Regatta teilzunehmen, dafür haben wir das Treiben und das gute Wetter in vollen Zügen genossen und auch ordentlich mit Anna Karin das Tanzbein in den örtlichen "Dans op de Deel"-Lokalitäten geschwungen.
Nur die Fahrerei war etwas anstrengend; Boston ist gute 12h von Williamsburg entfernt. Netterweise hat mit das W&M-Ruderteam mitgenommen, mit denen ich hauptsächlich die Zeit im Auto zugebracht habe. Danach bin ich echt froh, wieder länger keine stinkenden Ruderer um mich zu haben...
Head of the Charles, Boston (Oct. 20-21)

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Praktisch kein Wind, aber ca. 34°C luden gestern zum Segeln oder vielmehr zum Sonnenbaden ein. Da auch gerade Midterm-Exams für die Undergraduates sind, war die Gruppe mit zwei Booten sehr überschaubar, aber umso flexibler, als es ums Eisessen ging.
Eindrücke vom gestrigen Tag gibt es hier:
Sailing Practice w/o wind!

Sonntag, 7. Oktober 2007

DAJV Konferenz in Washington

Um einige Visitenkarten reicher und deutlich geschafft bin ich aus DC zurückgekehrt.
Dabei wurden selbstverständlich auch ein paar Bilder geschossen, die es neben den letzten Ereignissen der letzten Wochen hier zu finden gibt.

DAJV Conference in Washington

Freitag, 28. September 2007

Nachtrag

Zwar konnte ich keine Bilder während des Segelns machen, dafür habe ich ein paar Bilder danach auf der Party im Segelhaus geschossen.
Hat mich doch sehr an die Anfänge der Ruderpartys in Neuss erinnert:
Kleiner fensterloser Raum mit vielen feiernden Menschen!

Das Motto war übrigens "Euro-Trash" - ICH war ja auch da, wie Ihr hier sehen könnt!
Naja, vielleicht mehr Trash als Euro, abe das spiel wohl keine Rolle.

Donnerstag, 27. September 2007

Segel setzen!

"So ein Tag, so wunderschön wie heute; so ein Tag, der sollte nie vergehn..."

Heute war wohl einer der besten Tag überhaupt hier!

Die Sonne schien am wolkenlosen Himmel und es waren ca. 30°C!

Schweiß, Salzwasser und Gischt wurden von der Sonne getrocknet, während ich zum dritten Mal mit der Racing Crew des Segel Teams draußen war.
Echt einmalig!

Was hab ich mich all die Jahre im Ruderboot abgemüht, um gegen Wind und Wellen anzukämpfen... eine wahre Freude mit dem Körper über der Bordwand über das Wasser zu fliegen.
Schade, dass ich keine Bilder machen konnte, aber so ein Tag kann man sowieso nicht in Bildern festhalten.

Ein Traum!


Hier sind dennoch ein paar Bilder, allerdings aus der letzten Woche vom Beachen und einer Geburtstagfeier.
Sarah's Birthday Party


Beachen

Samstag, 22. September 2007

Linke für Frauenversklavung

Jost Kaiser berichtet ueber ein desastroeses politisches Wochenende.
Danke fuer den Tipp, Lars.
Mon hat einen neuen Namen: Sophie!

Rainer eine neue Hompage

Und hier ein alter Bekannter

Sonntag, 16. September 2007

Während sich in der fernen Heimat die Familie vergrößert...
Mein lieber Cousin Malte ist am Mittwoch, dem 12ten, zum zweiten Mal Vater geworden und hat mit "Zora" nun zwei Töchter.
Eckdaten: 4500g, 56cm, 11.27 uhr
Name: Mon (Mädchen ohne Namen), hoffentlich nicht mehr lange!


Glückwünsche von dieser Seite der Erde!


... feier ich mich hier so langsam aber sicher von Wochenende zu Wochenende.
Was nicht unbedingt Gutes verspricht, aber man umso mehr gutes Englisch spricht. (mhm, naja, wenigstens fällt es einem selbst weniger auf!)

Am Freitag was BBQ bei Mike und Adrienne angesagt und gestern dann Pub Crawl.

Einfaches Rezept für letzteres:

Man gebe 70 Juristen einheitliche Hemden (zwecks Erkennung), stopfe sie in zwei Busse und karre sie von Etablissement zu Etablissement.
Sollte das Bier fad erscheinen, so ziehe man einfach weiter und feiert sich unterwegs selbst!
Ach ja, und wenn man dann nicht mehr gerade stehen kann...einfach Volleyball spielen, beim Beachen fällt das Schwanken nicht so auf, nicht wahr Justin?! (Gut, dass der Knabe das hier nicht lesen kann.)

Soviel dazu.
Bilder von beiden Veranstaltungen gibt es unten,
guten Start in die neue Woche!

BBQ & Bar Crawl 9/16/07 1:25 PM

Samstag, 8. September 2007

Nun ändern wa ma die Tonlage, es wird zum Angriff jeblasen, die Mischpoche von innen aufjemischt.
Dit is' Berlin, dit is' PANDA:

Montag, 3. September 2007

Party am letzten Freitag

Nicht viel passiert, nur viel getrunken

ergibt

"Socialising" auf Amerikanisch.


Party @ the GradPlex

Donnerstag, 30. August 2007

Angekommen

So, liebe Freunde.
Ich denke, nun ist es soweit, ich bin weg aus der Heimat und hier angekommen.
Nicht nur, dass die erste Woche der Law School heute vorbei ist, nein, ich war auch bei meinem ersten Footballspiel.
Letzters war ziemlich oede, aber gut besucht.
Aber ich war auch nicht wirtklich gut aufgelegt, denn die Uni fordert schon in der ersten Woche ihren Tribut.
Wie erwartet ist es halt einfach anstrengend eineinhalb Stunden einer amerikanischen Vorlesung zu folgen bzw. aktiv daran teilzunehmen. Des Weiteren benoetige einfach laenger fuer das Vor- und Nacharbeiten, wobei letzteres ziemlich frustrierend ist, da ich oftmals erst durch die Vorlesung den wahren Sinn des Falles verstehe. Tja und dann muss ich ihn nochmal lesen, um an das "Big Picture" nur annaehernd zu kommen.
Aber das waere ja auch zu einfach gewesen, wenn mir alles in den Schoss fiele.
Ach ja, gerade ist Ruder-WM in Muenchen, wer Zeit und Lust hast, sollte da mal hinfahren, unsere Jungs sind vorne mit dabei, auch wenn leider eine ganze Menge meiner alten Kameraden im Halbfinale rausgeflogen sind. Allerdings steht immer noch die Olympia-Qualifikation an.
Also, Fernseher an oder hinfahren!

So, morgen geht's dann wieder zum Bueffeln!

Sonntag, 26. August 2007

Wochenende Aug 24-26

Bevor es morgen dann richtig losgeht, haben wir es uns nochmal gutgehen lassen.
Am Freitag partying bei einigen 1Ls (Jurastudenten im ersten Jahr), am Samstag ab nach VA Beach zum entspannen und braten, am Sonntag dann vom Entspannen entspannen und letzte Vorbereitungen fuer die Law School.
Ein paar Bilder zum Schmunzeln:

Partying with the guys and VA Beach, Aug 24/25

Sonntag, 19. August 2007

Dave Matthews Band & Virginia Beach

Mit dem Greyhound machte ich mich dann am Mittwoch, nach ein paar relaxten Tagen in meinem Stuebchen, auf an den Beach.
Kurz gesagt, VA Beach ist ziemlicher Mist, wenn man alleine und nicht betrunken ist.
Nur Sonne, Sand und Wasser. Und jede Menge Touristen.
VA Beach, Aug 15


Das Konzert war allerdings einmalige Spitze. Ich habe noch nie so viele Menschen tanzen und singen gesehen.
Das ganze fand unter freiem Himmel statt und war wirklich speziell.
Leider habe ich mich wohl als einer der wenigen an die Auflagen des Veranstalters gehalten und keine Kamera mitgenommen, so dass nur ein paar Handybilder existieren, die ich aber noch nicht auf den Schleppi bekommen habe.
Egal, die Qualitaet ist eh mies und man sollte die Musik hoeren koennen.
Die Jungs haben's gerockt!

Gott-sei-Dank! konnte ich die Hosteltante bequatschen, die anfaenglich gebuchten zwei Naechte auf eine zu reduzieren, so dass ich am naechsten Tag noch etwas am Strand abhing (man kann uebrigens mehr oder minder mir Delfinen dort schwimmen, da diese nur 100m weiter im tieferen Wasser ihre Spielchen treiben!)
Leider habe ich sie auf den Bildern nicht wirklich erwischt, aber glaubt mir, sie waren da!